Schätzungen von Vintage-Pelzmänteln

Vintage-Stola und Muff aus braunem Fell

Es ist unbestreitbar - Pelze sind wieder in Mode. Pelze gelten als ein extravagantes Material, das normalerweise mit Haute Couture assoziiert wird. Pelz wurde für Mäntel, Jacken, Fäustlinge, Röcke und sogar Hemdblusen gleichermaßen verwendet. Seit Jahrzehnten schon sind Vintage-Pelze bei Modeikonen beliebt – denken Sie nur Marilyn Monroe, Marlene Dietrich und Elizabeth Taylor und stellen Sie sich die luxuriösen Pelze an diesen schönen Frauen vor. Pelze sind bei zahlreichen Top-Designern wie etwa Ralph Lauren, Yves Saint Laurent, Calvin Klein und Christian Dior sehr beliebt. Zeitgenössische Pelze sind, obwohl sie neu gefertigt und weniger abgenutzt sind, teilweise weniger wert als Vintage-Pelze oder Pelz-Erbstücke. Gebrauchte Pelze werden auf dem Markt aber weiterhin gut verkauft.

Wie erkennt man einen echten Pelz?

Heutzutage sind Kunstpelze so gut verarbeitet, dass es wirklich schwierig sein kann, den Unterschied zwischen echten und synthetischen Fasern zu erkennen - vor allem, wenn keine Etiketten genauere Informationen verraten. Es gibt jedoch ein paar Tricks, um zu erkennen, welche Art von Pelz Sie vor sich haben.

1. Überprüfen Sie das Fell an der Unterseite: Echte Pelze sind in der Regel an der Haut befestigt, während die unechten Pelze mit einem Stoffband versehen sind. Einige luxuriöse Pelzimitate können jedoch am Lederfutter befestigt sein, wodurch sie noch schwerer zu erkennen sind.

2. Der Verbrennungstest (den Sie lieber nicht in einem Geschäft ausführen sollten!): Schneiden Sie die Spitze der Fasern ab und zünden Sie sie an. Wenn sie wie Plastik schmelzen, ist es eine Fälschung. Wenn sie versengen und nach brennendem Haar riechen, beweist das den natürlichen Ursprung Ihres Fells.

Wie viel sind Pelzmäntel heute wert?

Noch vor wenigen Jahrzehnten kostete ein neu angefertigter Naturpelzmantel ein kleines Vermögen und galt als ein echtes Schmuckstück im Kleiderschrank eines jeden. Heute sind die Menschen aus ethischen Gründen viel bewusster und  achtsamer was Mode angeht. Sie entscheiden sich daher zumeist für einen Kunstpelzmantel oder eben einen Echtpelzmantel aus zweiter Hand. Hauptsächlich weil man den Markt für Pelztiere nicht unterstützen und zeitgleich den Veganismus fördern will. Aus diesen Gründen, aber auch wegen der strengen Gesetze, die Pelzfarmen in vielen Ländern der Welt reglementieren, sind die Pelze heute nur noch einen Bruchteil dessen wert, was sie einst waren.

Wenn Sie einen echten Vintage-Pelz kaufen möchten, können Sie mittlerweile selbst die luxuriösesten Stücke auf dem Second-Hand-Markt für nur einige hundert Dollar bekommen. Wenn Sie beispielsweise Ihre geerbten Pelze verkaufen möchten, wird deren Wert anhand mehrerer entscheidender Faktoren bestimmt.

Wie kann man den Wert seiner Pelze ermitteln?

Heute bekommen Frauen Pelze von ihren glamourösen Großmüttern vererbt oder finden sie in Secondhand-Läden - aber woher weiß man dann, was ein Pelz wert ist? Noch entscheidender ist die Frage, wie man feststellen kann, ob es sich bei dem Pelz um einen Kunstpelz oder einen echten Pelz handelt. Am besten ist es, den Pelz zur Bewertung bei einem Pelz- und Modeexperten einzureichen, zum Beispiel bei einem unserer erfahrenen Experten von ValueMyStuff! Ob Nerz-, Zobel-, Chinchilla-, Fuchs- oder Designerpelz, unsere Experten bewerten Ihren Pelz auf der Grundlage folgender Faktoren: historische Auktionsergebnisse, Ausführung, Alter, Modetrends, Abnutzung und Design. Unsere Vintage-Pelzexperten kennen die Geschichte der Pelzmode und geben immer ihr Bestes, um einen fairen Marktwert für Ihre Pelzbewertung zu ermitteln.

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Ist das Sammeln und Tragen von Pelzen unethisch?

Wenn Sie sich Sorgen machen, ob das Sammeln von Pelzen unethisch ist, können Sie sich nach dieser Expertenmeinung richten: das Sammeln von Vintage-Mode ist zumindest umweltfreundlicher als der Kauf eines neuen Pelzes oder Chinchillamantels. Unsere Experten werden Sie auch über die rechtlichen Aspekte des Kaufs und Verkaufs von Pelzen aufklären. In den USA verbietet beispielsweise der „Endangered Species Act“ von 1973 den Verkauf von Leoparden, Tigern, Geparden oder Bären. Auch in Deutschland wird dies von nationalen Roten Listen gefährdeter Arten reguliert.

Unsere Experten für Mode und Vintage-Mode

Unsere Expertin für Vintage-Mode kommt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten und hat bei Sotheby's in London gearbeitet. Sie besucht regelmäßig Modenschauen und hat in den großen Modehäusern in New York und London Mode studiert. Ihre Kontakte zu Magazinen wie Vogue, Elle, In-Style, Condé Nast und Interview versetzen sie in die Lage, die neuesten Trends zu bewerten und zu beurteilen, wie sie die Mode von der Antike bis zur Gegenwart wieder aufgreifen.

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